Revision [2819]
Last edited on 2024-02-02 16:35:19 by MarcelloCastellaniAdditions:
Eine tiefgreifende Veränderung durchzog das Land, als es vom Königreich Falk und dem Herzogtum Tirrannonn auf Grund seines wichtigen Handelshafens im Jahre 202 nach dGFdB zur Kolonie erklärt wurde. Besatzern wie Einheimischen wurde schnell klar, dass sie sich miteinander arrangieren mussten: Tirrannonn hatte viele Soldaten mitgebracht und die Piraten, die Jarlow beschützt hatten mit Hilfe von aus Jarl stammenden Kriegsschiffen vertrieben. Ohne die Hilfe der einheimischen Handelsgilde konnte das Herzogtum aber nicht auf viel Erfolg bei seinen Unternehmungen im Land oder auf große Gewinne im Handel hoffen. Die Familie Castellani, die eine Mehrheit in der Handelsgilde stelle erkannte die Chance, ihren Einfluß auf Jarlow noch mehr auszuweiten und schloß mit Tirrannonn eine Allianz, die das Land auf lange Zeit verändern sollte. Statt die Halbinsel mit Gewalt zu nehmen, verheiratete Tirrannonn seine Soldaten mit den einheimischen Frauen und machte sich das Geschick der Handelsgilde zu nutze. Die Halbinsel sollte ab nun an Jarlow heißen und aus der Stadt Brakanan wurde Jarlow-Stadt.
Familienbande und Gilden sind die beiden wichtigsten Gemeinschaften in Jarlow. Da alle Bewohner Jarlows einst als Einwanderer kamen, gab es hier zu keiner Zeit eine herrschende Adelsschicht. Zu Beginn wurden Entscheidungen durch einen Ältestenrat im jeweiligen Dorf getroffen. Wenn es weitreichendere Dinge zu entscheiden gab, trafen sich die verschiedenen Räte zu einem Großen Rat. Aus dieser Zeit stammt die Bedeutung der Familien. Fast alle alteingesessenen Bürger Jarlows stammen aus einer der traditionellen Familien der Halbinsel, und auch viele Einwanderer werden, wenn sie in Jarlow heimisch geworden sind und sich einen Namen erworben haben, durch Heirat oder durch eine Geste besonderer Freundschaft, Mitglied einer der lokalen Familien.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein [[GildenRat Gildenrat]] durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelsverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Mit der Machtübernahme durch Tirrannonn änderte sich die politische Bühne kaum. Die Castellani erkannten ihre Chance und verbündeten sich mit Tirrannonn. Man schloss eine Übereinkunft, dass die Familie einen Teil der Einnahmen des Landes an Tirrannon abführte und im Gegenzug fast vollständige Kontrolle über den Gildenrat und damit das gesamte Land erhielt. Diese Einnahmen sollten sich auch noch erhöhen durch die Nutzung des Hafens Jarlow als exklusiven Zwischenhalt der Händler, die zwischen Tirranonn und Jarlow reisen.
Durch die Herrschaft der Handelsgilde hat sich ein komplexes, für Fremde manchmal unübersichtliches Rechtssystem entwickelt. Eine organisierte Bürokratie regelt viele Bereiche des täglichen Lebens. Ein jeder Bürger oder Reisender ist zum Beispiel verpflichtet ein[[DocumentoIdentidad Dokumento Identidad]] bei sich zu führen. Dies wird auch hinundwieder von den Legionären kontrolliert und bei Versäumnis werden Strafzahlungen fällig. Da die Beamten Jarlows aber keine Unmenschen sind, lassen sich viele Dinge auch „unter Freunden“ regeln.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die südlichen Berge spenden den empfindlichen Weinreben bei praller Mittagssonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit.
Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
"Bodega Tierra de Sangre" (Blutroter Boden)
Da Jarlow ein Protektorat des Mittellandereichs Tirannon ist, herrscht in Jarlow die Tirannonische Zeitrechnung
Familienbande und Gilden sind die beiden wichtigsten Gemeinschaften in Jarlow. Da alle Bewohner Jarlows einst als Einwanderer kamen, gab es hier zu keiner Zeit eine herrschende Adelsschicht. Zu Beginn wurden Entscheidungen durch einen Ältestenrat im jeweiligen Dorf getroffen. Wenn es weitreichendere Dinge zu entscheiden gab, trafen sich die verschiedenen Räte zu einem Großen Rat. Aus dieser Zeit stammt die Bedeutung der Familien. Fast alle alteingesessenen Bürger Jarlows stammen aus einer der traditionellen Familien der Halbinsel, und auch viele Einwanderer werden, wenn sie in Jarlow heimisch geworden sind und sich einen Namen erworben haben, durch Heirat oder durch eine Geste besonderer Freundschaft, Mitglied einer der lokalen Familien.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein [[GildenRat Gildenrat]] durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelsverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Mit der Machtübernahme durch Tirrannonn änderte sich die politische Bühne kaum. Die Castellani erkannten ihre Chance und verbündeten sich mit Tirrannonn. Man schloss eine Übereinkunft, dass die Familie einen Teil der Einnahmen des Landes an Tirrannon abführte und im Gegenzug fast vollständige Kontrolle über den Gildenrat und damit das gesamte Land erhielt. Diese Einnahmen sollten sich auch noch erhöhen durch die Nutzung des Hafens Jarlow als exklusiven Zwischenhalt der Händler, die zwischen Tirranonn und Jarlow reisen.
Durch die Herrschaft der Handelsgilde hat sich ein komplexes, für Fremde manchmal unübersichtliches Rechtssystem entwickelt. Eine organisierte Bürokratie regelt viele Bereiche des täglichen Lebens. Ein jeder Bürger oder Reisender ist zum Beispiel verpflichtet ein[[DocumentoIdentidad Dokumento Identidad]] bei sich zu führen. Dies wird auch hinundwieder von den Legionären kontrolliert und bei Versäumnis werden Strafzahlungen fällig. Da die Beamten Jarlows aber keine Unmenschen sind, lassen sich viele Dinge auch „unter Freunden“ regeln.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die südlichen Berge spenden den empfindlichen Weinreben bei praller Mittagssonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit.
Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
"Bodega Tierra de Sangre" (Blutroter Boden)
Da Jarlow ein Protektorat des Mittellandereichs Tirannon ist, herrscht in Jarlow die Tirannonische Zeitrechnung
Deletions:
Famlienbande und Gilden sind die beiden wichtigsten Gemeinschaften in Jarlow. Da alle Bewohner Jarlows einst als Einwanderer kamen, gab es hier zu keiner Zeit eine herrschende Adelsschicht. Zu Beginn wurden Entscheidungen durch einen Ältestenrat im jeweiligen Dorf getroffen. Wenn es weitreichendere Dinge zu entscheiden gab, trafen sich die verschiedenen Räte zu einem Großen Rat. Aus dieser Zeit stammt die Bedeutung der Famlien. Fast alle alteingesessenen Bürger Jarlows stammen aus einer der traditionellen Famlien der Halbinsel, und auch viele Einwanderer werden, wenn sie in Jarlow heimisch geworden sind und sich einen Namen erworben haben, durch Heirat oder durch eine Geste besonderer Freundschaft, Mitglied einer der lokalen Familien.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein [[GildenRat Gildenrat]] durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Mit der Machtübernahme durch Tirrannonn änderte sich die politische Bühne kaum. Die Castellani erkannten ihre Chance und verbündeten sich mit Tirrannonn. Man schloß eine Übereinkunft, dass die Familie einen Teil der Einnahmen des Landes an Tirrannon abführte und im Gegenzug fast vollständige Kontrolle über den Gildenrat und damit das gesamte Land erhielt. Diese Einnahmen sollten sich auch noch erhöhen durch die Nutzung des Hafens Jarlow als exklusiven Zwischenhalt der Händler, die zwischen Tirranonn und Jarl reisen.
Durch die Herrschaft der Handelsgilde hat sich ein komplexes, für Fremde manchmal unübersichtliches Rechtssystem entwickelt. Eine organisierte Bürokratie regelt viele Bereiche des täglichen Lebens. Ein jeder Bürger oder Reisender ist zum Beisspiel verpflichtet ein[[DocumentoIdentidad Dokumento Identidad]] bei sich zu führen. Dies wird auch hinundwieder von den Legionären kontrolliert und bei Versäumnis werden Strafzahlungen fällig. Da die Beamten Jarlows aber keine Unmenschen sind, lassen sich viele Dinge auch „unter Freunden“ regeln.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die südlichen Berge spenden den empfindlichen Weinreben
bei praller Mittagssonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Da Jarlow ein Protektoriat des Mittellandereichs Tirannon ist, herrscht in Jarlow die Tirannonische Zeitrechnung
Revision [2700]
Edited on 2020-02-15 13:22:35 by YavannahCastellaniAdditions:
[[Brauchtum weitere Jarlower Sitten]]
Additions:
Durch die Herrschaft der Handelsgilde hat sich ein komplexes, für Fremde manchmal unübersichtliches Rechtssystem entwickelt. Eine organisierte Bürokratie regelt viele Bereiche des täglichen Lebens. Ein jeder Bürger oder Reisender ist zum Beisspiel verpflichtet ein[[DocumentoIdentidad Dokumento Identidad]] bei sich zu führen. Dies wird auch hinundwieder von den Legionären kontrolliert und bei Versäumnis werden Strafzahlungen fällig. Da die Beamten Jarlows aber keine Unmenschen sind, lassen sich viele Dinge auch „unter Freunden“ regeln.
Deletions:
Revision [2516]
Edited on 2017-10-27 14:23:56 by RoccoCastellaniAdditions:
{{anchor target="6" text="6. Zeitrechnung"}}
{{anchor name="6" h3="6. Zeitrechnung"}}
Da Jarlow ein Protektoriat des Mittellandereichs Tirannon ist, herrscht in Jarlow die Tirannonische Zeitrechnung
Daher wird jedes Jahr "Nach der Großen Fluten des Bösen" mit ndGFdB betitelt und alles davor mit vdGFdB
In unserem Jahr 2015 schrieb Jarlow das Jahr 215 ndGFdB.
Die Monate werden wie bei uns Januar-Dezember genannt und die Tageszahl jedes Monats stimmt auch überein.
{{anchor name="6" h3="6. Zeitrechnung"}}
Da Jarlow ein Protektoriat des Mittellandereichs Tirannon ist, herrscht in Jarlow die Tirannonische Zeitrechnung
Daher wird jedes Jahr "Nach der Großen Fluten des Bösen" mit ndGFdB betitelt und alles davor mit vdGFdB
In unserem Jahr 2015 schrieb Jarlow das Jahr 215 ndGFdB.
Die Monate werden wie bei uns Januar-Dezember genannt und die Tageszahl jedes Monats stimmt auch überein.
Revision [2515]
Edited on 2017-10-27 14:21:54 by RoccoCastellaniAdditions:
[[GeographieJarlows ... und weitere Ortschaften]]
Revision [1756]
Edited on 2013-05-05 20:08:40 by JoaquimValdezAdditions:
Chispeo, Pristina Pálido -- weiß
Deletions:
Revision [1755]
Edited on 2013-05-05 20:07:57 by JoaquimValdezNo differences.
Revision [1754]
Edited on 2013-05-05 20:07:38 by JoaquimValdezAdditions:
==Typische Traubensorten Jarlows==
Deletions:
Revision [1753]
Edited on 2013-05-05 20:05:18 by JoaquimValdezAdditions:
=Typische Traubensorten Jarlows:=
Deletions:
Revision [1752]
Edited on 2013-05-05 20:04:47 by JoaquimValdezAdditions:
**Typische Traubensorten Jarlows:**
Pristina, Adulador, Sanguineo,Vagancia, Sabrosa, Primitivo -- rot
Pristina, Adulador, Sanguineo,Vagancia, Sabrosa, Primitivo -- rot
Deletions:
Pristina, Adulador, Sanguineo,Vagancia, Sabrosa -- rot
Revision [1751]
Edited on 2013-05-05 19:53:55 by JoaquimValdezAdditions:
Typische Traubensorten Jarlows:
Pristina, Adulador, Sanguineo,Vagancia, Sabrosa -- rot
Chisepeo, Pristina Pálido -- weiß
Pristina, Adulador, Sanguineo,Vagancia, Sabrosa -- rot
Chisepeo, Pristina Pálido -- weiß
Revision [1738]
Edited on 2013-04-22 13:45:46 by JoaquimValdezAdditions:
Aufgrund der Beschaffenheit der örtlichen Lagen und der dort gegebenen Böden werden die Weinbau-Gebiete um G'Nitalia am Po in drei Regionen eingeteilt:
Deletions:
Revision [1737]
Edited on 2013-04-22 13:41:11 by JoaquimValdezAdditions:
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die südlichen Berge spenden den empfindlichen Weinreben
bei praller Mittagssonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
bei praller Mittagssonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Deletions:
bei praller Sonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Revision [1736]
Edited on 2013-04-22 13:39:16 by JoaquimValdezAdditions:
Diese umfasst sämtliche Weinberge im direkten Umland des Dorfs. Aufgrund der eher flachen Natur der Rebenfelder ist nur mit einer mittleren Sonnenexposition zu rechnen. Die Böden sind tonhaltig und erschweren die Rebenzucht. Dafür sind die Weine fein-mineralisch und elegant, aber auch teuer. Weinbau lohnt sich hier nur für erfahrene Winzer, die auch mit herben Rückschlägen zu leben wissen.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die einrahmenden Berge spenden den empfindlichen Weinreben
bei praller Sonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Den sanften, aber steinigen Hängen vor dem Gebirgen, zwischen den Flüssen Po und Schuran, entstammen besonders mineralische und würzige Weine. Die Schieferböden sind karg und zwingen die Rebenwurzeln in die Tiefe. Der Anbau bringt neben der schweren Arbeit in den felsigen Hügeln auch unkalkulierbare Ausbeuten. Die südlich exponierten Hänge bieten den Trauben ein Maximum an Sonnenstunden, besonders im Herbst vor der Lese, so dass die Trauben perfekt ausreifen können. Jedoch habe die Weinbauern in warmen Sommern mit extremer Trockenheit zu kämpfen. Die Weine sind in ihrer Note und ihrem Bukett einzigartig.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die einrahmenden Berge spenden den empfindlichen Weinreben
bei praller Sonne einigen Schatten. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit. Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Den sanften, aber steinigen Hängen vor dem Gebirgen, zwischen den Flüssen Po und Schuran, entstammen besonders mineralische und würzige Weine. Die Schieferböden sind karg und zwingen die Rebenwurzeln in die Tiefe. Der Anbau bringt neben der schweren Arbeit in den felsigen Hügeln auch unkalkulierbare Ausbeuten. Die südlich exponierten Hänge bieten den Trauben ein Maximum an Sonnenstunden, besonders im Herbst vor der Lese, so dass die Trauben perfekt ausreifen können. Jedoch habe die Weinbauern in warmen Sommern mit extremer Trockenheit zu kämpfen. Die Weine sind in ihrer Note und ihrem Bukett einzigartig.
Deletions:
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit.
Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
Den sanften, aber steinigen Hängen vor dem Gebirgen, zwischen den Flüssen Po und Schuran, entstammen besonders mineralische und würzige Weine. Die Schieferböden sind karg und zwingen die Rebenwurzeln in die Tiefe. Der Anbau bringt neben der schweren Arbeit in den felsigen Hügeln auch unkalkulierbare Ausbeuten. Die Weine sind in ihrer Note und Bukett einzigartig.
Revision [1735]
Edited on 2013-04-14 21:30:47 by JoaquimValdezAdditions:
{{anchor target="5" text="5. Weinbau"}}
{{anchor name="5" h3="5. Weinbau"}}
Der Anbau von Wein zählt zu den prestigeträchtigsten Wirtschaftszweigen Jarlows. Der Genuss von Wein ist gewissermaßen Jarlower Kulturgut und ein Grundrecht für alle Bürger.
Nicht wenige Winzer haben sich an der Weinbereitung probiert und mussten schnell feststellen, dass das warm-feuchte Klima und die ungeeigneten Böden den Reben schnell zum Verhängnis wurden. Heutzutage sind Weinberge bis auf wenige Ausnahmen nur um das Dorf G'Nitalien am Po zu finden. Dort ist das Klima für die Reben optimal: Milderes Bergklima und ausreichender Niederschlag, welcher von Westen heranzieht und vor dem Gebirge abregnen kann. Die gegebenen Böden können die Feuchtigkeit in den Trockenperioden gut speichern und gleichmäßig an die tiefwurzelnden Weinstöcke abgeben.
Perfekt ausgereifte Trauben sind dort, wo die Flüsse Schuran und Po sich teilen, durchaus zu erhalten, doch ist aufgrund des hohen Aufwandes bei der Rebenpflege, der Traubenlese und der abgelegenen Lage ein profitabler Verkauf nicht denkbar.
So muss auf einigen Weinbergen aufgrund der kargen Böden der Ertrag stark reduziert werden. Dafür ist die Qualität der geringen Traubenmengen oftmals überragend.
Das Dorf G'Nitalia bedeutet für viele verdiente Castellani und deren Freunde einen Ruhesitz im Alter. Nicht wenige der hier lebenden Legenden befassen sich mit Weinanbau und Weinbereitung. Man kann sogar sagen, dass ein regelrechter Konkurrenzkampf um die Herstellung der außergewöhnlichsten Weine entbrannt ist. Entsprechend gefragt sind die seltenen Rebensäfte bei den wohlhabenden Bewohnern Jarlow-Stadts.
Die Weine der besten Winzer werden meist unter der Hand zu Höchstpreisen verkauft. Entsprechend ist in Jarlow-Stadt ein neues Gewerbe entstanden: Das der Weinfälscher.
Exportiert wird der Jarlower Wein bisweilen nur in sehr geringen Mengen. Meistens verkaufen die weniger erfolgreichen Winzer ihre Produkte an unwissende ausländische Händler, indem sie auf die allgemeine Nachfrage nach Weinen aus G'Nitalia verweisen.
Unter den mondänen und kulturbewußten Jarlower Städtern gilt der Genuss von autochthonen, d.h. einheimischen Weinen nicht nur als Zeichen von Erfolg und Reichtum, sondern auch als Patriotismus. Verkostungen gehören zu den regelmäßigen gesellschaftlichen Ereignissen.
Neben den ortsansässigen weinanbauenden G'Nitaliern investieren auch immer mehr jüngere Castellani in eigene Weingüter. Vermutlich aus Sorge darum, dass in wenigen Jahren kaum noch günstige Lagen für Weinberge zu erwerben sein könnten.
Insgesamt zählt die Region in etwa 40 Weingüter, wovon keines mehr als 5 Jarlower Hektar misst und die meisten sogar nur 1,5 Jha umfassen.
Aufgrund der Beschaffenheit der örtlichen Lagen und jeweiligen Beschaffenheit der dortigen Böden werden die Weinbau-Gebiete um G'Nitalia am Po in drei Regionen eingeteilt:
{{image alt="Weinregionen in Jarlow" title="Weinregionen in Jarlow" url="http://www.castellanis.de/UploadSeite/files.xml?action=download&file=weinregionen_jarlow.jpg" width="787 px" link="http://www.castellanis.de/UploadSeite/files.xml?action=download&file=weinregionen_jarlow.jpg"}}
==I. Die Región G'Nitalia==
Diese umfasst sämtliche Weinberge im direkten Umland des Dorfs. Die Böden sind tonhaltig und erschweren die Rebenzucht. Dafür sind die Weine fein-mineralisch und elegant, aber auch teuer.
Bekannte Weingüter: "Castillo de Padre"
==II. Die Región Naba Valle==
Das Rübental. Hier wuchsen früher wilde Rüben für die Tierzucht. Man erkannte, dass das kleine Areal sich viel besser für den Weinanbau eignet.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit.
Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
==III. Die Región Ribera Del Po==
Den sanften, aber steinigen Hängen vor dem Gebirgen, zwischen den Flüssen Po und Schuran, entstammen besonders mineralische und würzige Weine. Die Schieferböden sind karg und zwingen die Rebenwurzeln in die Tiefe. Der Anbau bringt neben der schweren Arbeit in den felsigen Hügeln auch unkalkulierbare Ausbeuten. Die Weine sind in ihrer Note und Bukett einzigartig.
Bekannte Weingüter: "Una Águila"
{{anchor name="5" h3="5. Weinbau"}}
Der Anbau von Wein zählt zu den prestigeträchtigsten Wirtschaftszweigen Jarlows. Der Genuss von Wein ist gewissermaßen Jarlower Kulturgut und ein Grundrecht für alle Bürger.
Nicht wenige Winzer haben sich an der Weinbereitung probiert und mussten schnell feststellen, dass das warm-feuchte Klima und die ungeeigneten Böden den Reben schnell zum Verhängnis wurden. Heutzutage sind Weinberge bis auf wenige Ausnahmen nur um das Dorf G'Nitalien am Po zu finden. Dort ist das Klima für die Reben optimal: Milderes Bergklima und ausreichender Niederschlag, welcher von Westen heranzieht und vor dem Gebirge abregnen kann. Die gegebenen Böden können die Feuchtigkeit in den Trockenperioden gut speichern und gleichmäßig an die tiefwurzelnden Weinstöcke abgeben.
Perfekt ausgereifte Trauben sind dort, wo die Flüsse Schuran und Po sich teilen, durchaus zu erhalten, doch ist aufgrund des hohen Aufwandes bei der Rebenpflege, der Traubenlese und der abgelegenen Lage ein profitabler Verkauf nicht denkbar.
So muss auf einigen Weinbergen aufgrund der kargen Böden der Ertrag stark reduziert werden. Dafür ist die Qualität der geringen Traubenmengen oftmals überragend.
Das Dorf G'Nitalia bedeutet für viele verdiente Castellani und deren Freunde einen Ruhesitz im Alter. Nicht wenige der hier lebenden Legenden befassen sich mit Weinanbau und Weinbereitung. Man kann sogar sagen, dass ein regelrechter Konkurrenzkampf um die Herstellung der außergewöhnlichsten Weine entbrannt ist. Entsprechend gefragt sind die seltenen Rebensäfte bei den wohlhabenden Bewohnern Jarlow-Stadts.
Die Weine der besten Winzer werden meist unter der Hand zu Höchstpreisen verkauft. Entsprechend ist in Jarlow-Stadt ein neues Gewerbe entstanden: Das der Weinfälscher.
Exportiert wird der Jarlower Wein bisweilen nur in sehr geringen Mengen. Meistens verkaufen die weniger erfolgreichen Winzer ihre Produkte an unwissende ausländische Händler, indem sie auf die allgemeine Nachfrage nach Weinen aus G'Nitalia verweisen.
Unter den mondänen und kulturbewußten Jarlower Städtern gilt der Genuss von autochthonen, d.h. einheimischen Weinen nicht nur als Zeichen von Erfolg und Reichtum, sondern auch als Patriotismus. Verkostungen gehören zu den regelmäßigen gesellschaftlichen Ereignissen.
Neben den ortsansässigen weinanbauenden G'Nitaliern investieren auch immer mehr jüngere Castellani in eigene Weingüter. Vermutlich aus Sorge darum, dass in wenigen Jahren kaum noch günstige Lagen für Weinberge zu erwerben sein könnten.
Insgesamt zählt die Region in etwa 40 Weingüter, wovon keines mehr als 5 Jarlower Hektar misst und die meisten sogar nur 1,5 Jha umfassen.
Aufgrund der Beschaffenheit der örtlichen Lagen und jeweiligen Beschaffenheit der dortigen Böden werden die Weinbau-Gebiete um G'Nitalia am Po in drei Regionen eingeteilt:
{{image alt="Weinregionen in Jarlow" title="Weinregionen in Jarlow" url="http://www.castellanis.de/UploadSeite/files.xml?action=download&file=weinregionen_jarlow.jpg" width="787 px" link="http://www.castellanis.de/UploadSeite/files.xml?action=download&file=weinregionen_jarlow.jpg"}}
==I. Die Región G'Nitalia==
Diese umfasst sämtliche Weinberge im direkten Umland des Dorfs. Die Böden sind tonhaltig und erschweren die Rebenzucht. Dafür sind die Weine fein-mineralisch und elegant, aber auch teuer.
Bekannte Weingüter: "Castillo de Padre"
==II. Die Región Naba Valle==
Das Rübental. Hier wuchsen früher wilde Rüben für die Tierzucht. Man erkannte, dass das kleine Areal sich viel besser für den Weinanbau eignet.
Die Böden sind stark kalkhaltig und sorgen für hervorragende Wasserspeicherung. Die hier entstandenen Weine sind kräftig und fruchtbetont und erfreuen sich in ganz Jarlow besonderer Beliebtheit.
Bekannte Weingüter: "Bodega Putridez" (Der Schimmelkeller)
==III. Die Región Ribera Del Po==
Den sanften, aber steinigen Hängen vor dem Gebirgen, zwischen den Flüssen Po und Schuran, entstammen besonders mineralische und würzige Weine. Die Schieferböden sind karg und zwingen die Rebenwurzeln in die Tiefe. Der Anbau bringt neben der schweren Arbeit in den felsigen Hügeln auch unkalkulierbare Ausbeuten. Die Weine sind in ihrer Note und Bukett einzigartig.
Bekannte Weingüter: "Una Águila"
Revision [1559]
Edited on 2012-08-21 10:47:03 by NathanaelvonWolfswachtAdditions:
[[JarlowStadt Jarlow-Stadt]], früher bekannt als Brakanan, ist die eindeutige Hauptstadt Jarlows. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in der Stadt. Ihre beherrschenden Sehenswürdigkeiten sind der riesige, gerade neu ausgebaute Handelshafen und die Gildenpaläste. Die drei größten und Luxuriösesten sind der Palast der Handelsgilde, der in einem ehemaligen befestigten Fort den Hafen überblickt, der in einem wunderschönen Park gelegene Palast des Krongouverneurs und der an der Ecke von Via Castellani und Herzogin-Odalgar-Prospekt gelegene Palast des [[GildenRat Gildenrates]].
Durch die neue Entwicklung breitete sich ihr Einfluß sehr schnell aus. Bald gab es Teile der Familie Castellani, die in Jarlow-Stadt mit großem Erfolg in den Überseehandel einstiegen. Mit dem Reichtum sorgte die Familie vor allem dafür, dass ihre Sprößlinge in einflußreiche Positionen aufstiegen, entweder indem sie ihnen eine erstklassige Ausbildung finanzierten oder ihnen auf andere Weise zu der gewünschten Position verhalfen. Heute finden sich unter den Söhnen und Töchtern der Castellani alle Arten von Beamten, vom Schreiber bis zum Richter. Im [[GildenRat Gildenrat]], dem wichtigsten Regierungsgremium Jarlows, stellten sei daher schon bald die überwiegende Anzahl der Räte.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein [[GildenRat Gildenrat]] durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Durch die neue Entwicklung breitete sich ihr Einfluß sehr schnell aus. Bald gab es Teile der Familie Castellani, die in Jarlow-Stadt mit großem Erfolg in den Überseehandel einstiegen. Mit dem Reichtum sorgte die Familie vor allem dafür, dass ihre Sprößlinge in einflußreiche Positionen aufstiegen, entweder indem sie ihnen eine erstklassige Ausbildung finanzierten oder ihnen auf andere Weise zu der gewünschten Position verhalfen. Heute finden sich unter den Söhnen und Töchtern der Castellani alle Arten von Beamten, vom Schreiber bis zum Richter. Im [[GildenRat Gildenrat]], dem wichtigsten Regierungsgremium Jarlows, stellten sei daher schon bald die überwiegende Anzahl der Räte.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein [[GildenRat Gildenrat]] durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Deletions:
Durch die neue Entwicklung breitete sich ihr Einfluß sehr schnell aus. Bald gab es Teile der Familie Castellani, die in Jarlow-Stadt mit großem Erfolg in den Überseehandel einstiegen. Mit dem Reichtum sorgte die Familie vor allem dafür, dass ihre Sprößlinge in einflußreiche Positionen aufstiegen, entweder indem sie ihnen eine erstklassige Ausbildung finanzierten oder ihnen auf andere Weise zu der gewünschten Position verhalfen. Heute finden sich unter den Söhnen und Töchtern der Castellani alle Arten von Beamten, vom Schreiber bis zum Richter. Im Gildenrat, dem wichtigsten Regierungsgremium Jarlows, stellten sei daher schon bald die überwiegende Anzahl der Räte.
Der rasante Aufstieg von Jarlow-Stadt zu einer Handelsmetropole mit Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus machte eine neue Regierungsform notwendig. So setzte sich bald ein Gildenrat durch, welcher die Geschicke der Stadt wie auch der Orte im Umland lenkte und Jarlow bei Verhandlungen mit anderen Ländern repräsentierte. Mit dem Kontakt zu den Gnomen und den daraus resultierenden Handelverträgen wuchs die Macht der Handelsgilde im gleichen Maße wie die der anderen Gilden abnahm. Diese Entwicklung verschärfte sich noch, als sich der Verdienst des Landes auf den Handel mit Übersee zu verschieben begann. Dies führte zur Umformung des Herrschaftssystems: die Handelsgilde stellt nun die Mehrheit der Mitglieder des Gildenrates. Mit dem Aufstieg der Castellani wuchs auch ihr Einfluß im Rat. Durch geschickte Heirat und verschiedenste Verträge mit anderen Familien stellen die Castellani nun schon seit mehreren Generationen die Mehrheit in der Handelsgilde.
Revision [1558]
Edited on 2012-08-21 10:45:12 by NathanaelvonWolfswachtAdditions:
[[JarlowStadt Jarlow-Stadt]], früher bekannt als Brakanan, ist die eindeutige Hauptstadt Jarlows. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in der Stadt. Ihre beherrschenden Sehenswürdigkeiten sind der riesige, gerade neu ausgebaute Handelshafen und die Gildenpaläste. Die drei größten und Luxuriösesten sind der Palast der Handelsgilde, der in einem ehemaligen befestigten Fort den Hafen überblickt, der in einem wunderschönen Park gelegene Palast des Krongouverneurs und der an der Ecke von Via Castellani und Herzogin-Odalgar-Prospekt gelegene Palast des [[GildenRat Gildenrat]]es.
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Die Geschichtsschreibung beginnt im Jahre 684 vor dGFdB mit der Ankunft der ersten menschlichen Siedler aus den Mittellanden. Es waren vor allem Abenteurer, auf der Suche nach dem großen Glück und Freiheit, und Volk, das andernorts nicht gern gesehen war, die sich eine hier neue Heimat aufbauen wollten. Schnell gründeten sich die ersten Siedlungen an der Westküste und im Norden der Halbinsel. Dies waren zumeist kleine Fischerdörfer, die in geringem Maße auch Landwirtschaft betrieben und weitgehend autonom waren. Den neuen Siedlern wurde bald klar, dass es bereits Menschen auf der Halbinsel gab: zwar ist nicht genau datiert, wann , damals bekannt als Skalde, gegründet worden war, doch seine Lage in einem Talkessel, mit einem schmalen Wasserweg zwischen den Klippen und Riffs der Ostküste hatte schon einige Zeit vorher Seeräuber angezogen. Sie einigten sich schnell mit den Siedlern: diese traten einen Teil ihrer Erträge an die Piraten ab und erhielten im Gegenzug Schutz gegen etwaige Seeangriffe. Die Halbinsel wurde von den damaligen Bewohnern Brakan genannt.
Beinahe unbemerkt baute der das mit Tirrannonns verbündete Königreich Jarl den Piratenhafen [[MalaSuerte Mala Suerte]] wieder auf. Mit vielen der vor kurzem vertriebenen Piraten wurde man sich einig, dass sie als lizenzierte Freibeuter zurückkehren durften. Sie beschützen jetzt die Küste und die Interessen Jarlows. Im Jahr 203 nach dGFdB wurde in [[MalaSuerte Mala Suerte]] mit dem Bau einer Schiffswerft begonnen, die im Frühjahr 206 fertiggestellt wurde. Jetzt wird viel Holz aus dem Landesinneren in die Hafenstadt geschafft, das hier zu Handels- und Kriegsschiffe verbaut wird.
Beinahe unbemerkt baute der das mit Tirrannonns verbündete Königreich Jarl den Piratenhafen [[MalaSuerte Mala Suerte]] wieder auf. Mit vielen der vor kurzem vertriebenen Piraten wurde man sich einig, dass sie als lizenzierte Freibeuter zurückkehren durften. Sie beschützen jetzt die Küste und die Interessen Jarlows. Im Jahr 203 nach dGFdB wurde in [[MalaSuerte Mala Suerte]] mit dem Bau einer Schiffswerft begonnen, die im Frühjahr 206 fertiggestellt wurde. Jetzt wird viel Holz aus dem Landesinneren in die Hafenstadt geschafft, das hier zu Handels- und Kriegsschiffe verbaut wird.
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Beinahe unbemerkt baute der das mit Tirrannonns verbündete Königreich Jarl den Piratenhafen Mala Suerte wieder auf. Mit vielen der vor kurzem vertriebenen Piraten wurde man sich einig, dass sie als lizenzierte Freibeuter zurückkehren durften. Sie beschützen jetzt die Küste und die Interessen Jarlows. Im Jahr 203 nach dGFdB wurde in Mala Suerte mit dem Bau einer Schiffswerft begonnen, die im Frühjahr 206 fertiggestellt wurde. Jetzt wird viel Holz aus dem Landesinneren in die Hafenstadt geschafft, das hier zu Handels- und Kriegsschiffe verbaut wird.
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Nach der Besetzung Jarlows durch Tirrannonn waren zuerst einige Hundert tirrannonn’sche Soldaten in Jarlow stationiert gewesen. Durch Heirat mit den Einheimischen verschwand die strikte Trennung zwischen den zwei Volksgruppen schnell, und seit dem Sommer 203 nach dGFdB gibt es nur noch eine Delegation von neun Soldaten, die zusammen mit dem Krongouverneur in Jarlow-Stadt residiert. Damit Jarlow nicht völlig unverteidigt bleibt, hat der Gildenrat den Aufbau einer kleinen Flotte von Kriegsschiffen und der [[LegionExtranjera Legion Extranjera]], einer Fremdenlegion, beschlossen. Mitglieder der Legion kommen aus allen Teilen der Mittellande. Sie bekommen auf Wunsch eine neue Identität, einen selbstgewählten Namen und nach einem Jahr aktiven Dienst die Jarlower Staatsangehörigkeit. Die Aufgaben der Soldaten sind mannigfaltig: So sind die Legionäre als Stadtwachen, Leibwächter oder Kuriere eingesetzt. Die meisten befinden sich aber im Dienst der Handelsgilde um Flotten, Handelskarawanen, Minen und Mohnfelder zu beschützen. Die [[LegionExtranjera Legion]] hat eine alte Festung im Pico Diabolo-Gebirge ausgebaut und nutzt diese nun als Hauptquartier.