Revision [1976]

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kriminelle Gruppierungen

die in Jarlow Stadt ihr Unwesen treiben:


Bisher hat die Stadtwache folgende Gruppierungen gemeldet, die im kleinkriminellen Bereich Teile von Jarlow-Stadt beherrschen oder Bestrebungen hegen an Einfluss zu gelangen. Einige sind stationär in wenigen Strassenzügen und Gassen, andere marodieren durch die Häuserschluchten oder haben wechselnde Verstecke.
Die Bereiche in denen sie operieren sind mal verschieden und mal konkurrierend was häufig zu blutigen Gassenstechereien oder Hausstürmungen führt.

die Bettler
die Elstern
die Knickerbocker
die Kniebrecher
die schwarze Hand
die Blutschwerter
los Conejos


die Bettler:


Täglich strömen die Bewohner des Armenviertels nach Jarlow-Stadt hinein und verteilen sich in der gesammten Stadt. Hauptsächlich belästigen sie die Besucher des Marktes am Herzogin Odalgar Platz und die frisch angekommenen Reisenden an den Piers am Hafen.
Es ist anzunnehmen das sie professionell organisert und verteilt werden.

die Elstern:


Als die Elstern war eine Gruppe Räuber und Diebe bekannt deren Mitglieder ausschließlich aus jungen Frauen bestand. Camelita Fox und ihre gewandten Schergen hatten sich auf die Waren der Handelsschiffe speziallisiert und gelten noch heute als Meisterinnen des lautlosen Überfalls auch wenn sie lange nicht mehr gesehen wurde. Der Anblick der sich den Matrosen des Nachs geboten haben soll, wenn so eine wunderschöne Diebin aus der Takelage auf Deck gesprungen kam, ist noch heute Stoff für anzügliches Seemannsgarn.
Angeblich betreibt die Bande heute ein Freudenhaus namens "de la chica Muerte" am Hafen.

die Knickerbocker:


Unter den Banden der Strassenkinder sind die Knickerbocker wohl die bekannteste. Als erkennungsmerkmal tragen sie, wie der Name schon vermuten lässt, Knickerbocker-Hosen. Desweiteren tragen sie zerschlissene Bundhauben. Sie treiben sich im Wohnviertel der Mittelschicht, im Armenviertel und am Marktplatz herum. Das Reichenviertel und den Hafen meiden sie.
Sie haben sich auf Taschendiebstahl und Einbruch spezialisiert.

die Kniebrecher:


Die Kniebrecher sind eine kleine aber brutale Gruppe breitschultriger Wegelagerer die durch die Gassen marodieren und reisenden die Beine brechen und dann ausrauben. Es ist zu vermuten das sie ehemals Priaten waren die zu Besuch kamen und nicht wieder gingen.
Ihre Motivation ist fraglich, aber es wird vermutet das sie das erbeutete Geld was sie ihren Opfern abnehmen am Hafen in Freudenhäusern und den Spelunken lassen.
Als Erkennungsmerkmal tragen sie rote Flicken auf den Knien ihrer Hosen.

die schwarze Hand:


Die schwarze Hand, ist der Name eines düsteren Assassinenkultes der sich in den engen Gassen zwischen südlichem Reichenviertel und Hafenviertel eingenistet hat. Ihre Zahl wurde im Jahr 210 durch das beherzte intervenieren eines ehemaligen Drassnier Musketeers stark reduziert und ihr Netzwerk aufgedeckt. Dennoch scheint diese Gruppierung nicht gänzlich verdrängt, was die Tode zweier Händler ein Jahr später vermuten liessen.
Im Winter 2013 wurde der Diebstahl eines Buches aus dem orient auf das Konto der schwarzen Hand verbucht und auch ein Attentat auf einen Atiya während der Eröffnungsfeier eines Veteranenruhesitzes für die Legion.
Gerüchten zufolge haben die Offiziere meist Schlitzaugen und eine geschwärzte rechte Hand. Das übrige Fußvolk ist nur schwer auszumachen und wohl weit verzweigt. Auch sind fernöstliche Strohhüte unter ihnen sehr beliebt. Die Legion ist mit der Ausmerzung dieses Kultes betraut.

die Blutschwerter:


Warum die Blutschwerter sich so nennen sollte jedem klar sein. Gerüchte besagen die Bande sei eine ehemalige Legionseinheit die ihren Befehlshaber umgebracht und sich dann abgesetzt haben. Nun sind sie nach Jarlow Stadt zurückgekehrt um ihre Beute zu mehren. Da sie hauptsächlich die Legion attackieren kann der normale Bürger relativ sicher sein, solange er nicht zwischen die Fronten gerät. Sie tragen schwarze Wappenleibchen mit einem senkrecht kopfüberstehendem Schwert als Wappen und sehen ansonsten aus wie Musketiere.

Los Conejos:

Los Conejos Wappen

Die "Conejos" waren eine Bande schicker Caballeros mit Mantel und Degen die in den 90ern die Straßen von Jarlow Stadt unsicher gemacht und die Herzen der Frauen betört haben. Sie gründeten sich um einen Castellani den man "El Conejo" nannte. Neben dem Mantel, dem Degen und dem typischen Hut der Hauptstadt, war ein gestickter Hase mit einem Degen und der Überschrift "Conejos" auf der Rückseite ihrer Westen, ihr Erkennungsmerkmal. Sie überfielen reiche Touristen und Händler aus anderen Ländern, stiegen durch die Fenster schöner Frauen ein und verführten sie und beschenkten Straßenkinder und Huren. Heute, so heisst es, haben sich die ehemaligen Mitglieder zur Ruhe gesetzt oder betreiben mehr oder minder legale Geschäfte.
Ein jüngstes Gerücht allerdings besagt das zum Geburtstag des Dons im Jahr 212 sich die Conejos wieder zusammengefunden haben.

bekannte Mitglieder der Los Conejos:
Estefan Castellani, Pepe Castellani, Rocco Castellani, Sicarius, Marco Sabine, Pedro Amigo del Dinero, Donatello und Lucca Moralis


JarlowStadt
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