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Der
Puppenspieler
Es war einmal ein Mann, der stellte voller Freude Marionetten her. Er hatte dieses Handwerk von seinem Vater gelernt und dieser von Seinem. Die Puppen die er baute erfreuten sich überall großer Beliebtheit. Als er dann noch die Liebe seines Lebens kennen lernte und kurz danach zur Frau nahm, schien sein Glück vollkommen. Sie hatte rabenschwarzes Haar, rote, volle Lippen und sehr helle Haut. Obwohl sie fast blind war, ließ sie es sich nicht nehmen sich stehts etwas zu schminken und schön her zu richten. Die Beiden wünschten sich so sehr noch Kinder, um ihre Familie zu komplettieren, doch Fortuna war ihnen nicht hold. Nach einigen Jahren zog sich der Puppenspieler immer mehr in seine Arbeit zurück. Zu dieser Zeit begannen die Alpträume. Immer wieder tauchten die gleichen Bilder auf. Seine Frau war die Lösung eigene Kinder zu haben...aber anders als man meinen könnte. Er sah seine Puppen, mit rabenschwarzen Haar und roten Lippen. Unendlich viele. Alle seine Puppen trugen IHR Gesicht. Bald gab es nicht eine Nacht mehr in der er zur Ruhe gab. Der Schlafmangel sorgte dafür, dass er immer mehr zu Wutausbrüchen neigte. Er ertappte sich sogar dabei wie er seine frau wegen eienr Kleinigkeit anschrieh. Diese, aufgrund der schlechten Augen mit einem empfindlichen Gehör ausgestattete Frau, erschrack sehr und wollte fliehen. Als er sie daran hindern wollte, erwürgte er sie versehentlich mit den Fäden seiner Marionetten. Als er sie so da liegen sag schien eine Stimme zu ihm zu sprechen. Es sei kein Mord wenn sie sich noch bewegen würde...sie müsse sich nur bewegen. So befestigte er ihre Leiche an Schnüre, doch sie war zu schwer. Er schnitt ihr die Haare ab und und setzte Strähne für Strähne an seine Puppen. Nach und nach hatte er so alles von seiner geliebten Frau in seine Holzpuppen verbaut. Als er merkte was er jedoch getan hatte begann er sich selbst dafür zu hassen. Sein eigener Anblick im Spiegel war für ihn nicht mehr zu ertragen. Er tauchte sein Gesicht in heißes Porcelan, welches er ansonsten für die gesichter der Puppen verwendete und dieses schmolz seine Haut und wurde sein neues Antlitz. Die Dorfbewohner sahen ihn an dem Abend nur noch vor schmerzen schreiend mit seinen Puppen in die Wälder laufen. Seither seien diese nicht mehr sicher. Denn der Wahnsinn des Puppenspielers soll nur noch größer geworden sein und der Hass und die Trauer lassen die Puppen des Nachts umherwandeln...
Puppenspieler
Es war einmal ein Mann, der stellte voller Freude Marionetten her. Er hatte dieses Handwerk von seinem Vater gelernt und dieser von Seinem. Die Puppen die er baute erfreuten sich überall großer Beliebtheit. Als er dann noch die Liebe seines Lebens kennen lernte und kurz danach zur Frau nahm, schien sein Glück vollkommen. Sie hatte rabenschwarzes Haar, rote, volle Lippen und sehr helle Haut. Obwohl sie fast blind war, ließ sie es sich nicht nehmen sich stehts etwas zu schminken und schön her zu richten. Die Beiden wünschten sich so sehr noch Kinder, um ihre Familie zu komplettieren, doch Fortuna war ihnen nicht hold. Nach einigen Jahren zog sich der Puppenspieler immer mehr in seine Arbeit zurück. Zu dieser Zeit begannen die Alpträume. Immer wieder tauchten die gleichen Bilder auf. Seine Frau war die Lösung eigene Kinder zu haben...aber anders als man meinen könnte. Er sah seine Puppen, mit rabenschwarzen Haar und roten Lippen. Unendlich viele. Alle seine Puppen trugen IHR Gesicht. Bald gab es nicht eine Nacht mehr in der er zur Ruhe gab. Der Schlafmangel sorgte dafür, dass er immer mehr zu Wutausbrüchen neigte. Er ertappte sich sogar dabei wie er seine frau wegen eienr Kleinigkeit anschrieh. Diese, aufgrund der schlechten Augen mit einem empfindlichen Gehör ausgestattete Frau, erschrack sehr und wollte fliehen. Als er sie daran hindern wollte, erwürgte er sie versehentlich mit den Fäden seiner Marionetten. Als er sie so da liegen sag schien eine Stimme zu ihm zu sprechen. Es sei kein Mord wenn sie sich noch bewegen würde...sie müsse sich nur bewegen. So befestigte er ihre Leiche an Schnüre, doch sie war zu schwer. Er schnitt ihr die Haare ab und und setzte Strähne für Strähne an seine Puppen. Nach und nach hatte er so alles von seiner geliebten Frau in seine Holzpuppen verbaut. Als er merkte was er jedoch getan hatte begann er sich selbst dafür zu hassen. Sein eigener Anblick im Spiegel war für ihn nicht mehr zu ertragen. Er tauchte sein Gesicht in heißes Porcelan, welches er ansonsten für die gesichter der Puppen verwendete und dieses schmolz seine Haut und wurde sein neues Antlitz. Die Dorfbewohner sahen ihn an dem Abend nur noch vor schmerzen schreiend mit seinen Puppen in die Wälder laufen. Seither seien diese nicht mehr sicher. Denn der Wahnsinn des Puppenspielers soll nur noch größer geworden sein und der Hass und die Trauer lassen die Puppen des Nachts umherwandeln...