Mala Suerte
Die Stadt Mala Suerte , ursprünglich bekannt als Skalde, gehört zu den am längsten von Menschen besieldelten Flecken Jarlows. Durch ihre Lage in einem Talkessel, an der Mündung des Po-Flussen zwischen den Klippen und Riffs der Ostküste gelegen, hat sie schon früh Seeräuber angezogen, die dort einen kleinen Hafen errichteten und von dort aus die Gewässer um die Halbinsel herum unsicher machten. Nach der weitergehden Besiedlung Jarlows vor sieben Generation einigten sich die alteingesessenen Piraten und neuen Siedler schnell: diese traten einen Teil ihrer Erträge an die Piraten ab und erhielten im Gegenzug Schutz gegen Seeangriffe.
Auch als Tirrannonn und Jarl Truppen nach Jarlow schickten, ging es Mala Suerte nicht lange schlecht. Zwar wurde der Hafen zu Beginn der Landnahme schwer beschädigt, jedoch baute nur kurze Zeit später beinahe unbemerkt das Königreich Jarl den Piratenhafen wieder auf. Mit vielen der vor kurzem vertriebenen Piraten wurde man sich einig, dass sie als lizenzierte Freibeuter zurückkehren durften. Sie beschützen jetzt die Küste und die Interessen Jarlows. Im Jahr 203 nach dGFdB wurde in Mala Suerte mit dem Bau einer Schiffswerft begonnen, die im Frühjahr 206 fertiggestellt wurde. Jetzt wird viel Holz aus dem Landesinneren in die Hafenstadt geschafft, das hier zu Handels- und Kriegsschiffe verbaut wird. Durch die Betriebsamkeit der Werft und des eigenen Hafens ist Mala Suerte heute die zweitgrößte und zweitschnellst wachsene Stadt, gleich nach Jarlow-Stadt.