Francisco Velasquez

Eintritt kostet eine von die Kupfer, claro?

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Francisco Velasquez

Beitragvon Francisco Velasquez » So 7. Apr 2013, 23:12

Buenos Dias,

ich (35) würde gerne einen einheimischen Reeder, Seehandelskaufmann oder Werftbesitzer aus Jarlow oder Mala Suerte spielen.
Name Francisco Velasquez. Ich bin zwar kein überragender Rollenspieler, da es mir diesbezüglich an praktischer Erfahrung mangelt, aber ich besitze recht gute Kenntnisse im Malen und Zeichen sowie historischen Schiffsbau.
Vielleicht ergibt sich ja eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Legion Naval. Werde mich mal zum kommenden Con in Meudelfitz anmelden.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Colin » Mo 8. Apr 2013, 13:32

Bienvenido a Jarlow, Sen. Velasquez!

Sehr interessant was du da über dich und deinen geplanten Charakter schreibst. Schiffsbau gibt es ja bekanntlich in Jarlow. Der liebe Capitan Rastrojo, IT-Chef der Legion Extranjera, ist ja Eigner einer Werft.
Da ich mich privat auch ziemlich viel mit Segeln/Schiffsbau/Marine befasse, freu ich mich ganz besonders über mögliche Zusammenarbeit. Ich würde den Schiffsbau gerne noch weiter ins Spiel übertragen und auch durch korrektes Fachwissen
glänzen lassen.
Warum das ganze? Eigentlich klar. Die Darstellung von Seefahrt und Seemannschaft ist gelinde gesagt im LARP die Pest an Deck. Wenn man schon einen maritimen Charakter spielt kann man sich wenigstens über die Zeit am Hafen und den Bau der Schiffe unterhalten und so ein Spiel auf dieser Ebene ermöglichen.
Soweit ich weiß, sind auch einige Spieler aus dem direkten Kreise der Familie Castellani sehr an Schiffen und deren Beschaffung/Verkauf interessiert. Spielpotential gibt es bestimmt. Eigene Ideen zur Spielgestaltung für sich und auch für andere sind natürlich willkommen.

Vorstellen könnte ich mir auch einen bei der Legion Naval angestellten/eingeschriebenen Schiffskonstrukteur..vielleicht wäre das ja was für dich (und mal ehrlich, die Frauen stehen auf Uniformierte! :eyebrow: ).

Mein Plan der nächsten Zeit sieht die Bildung einer vernünftigen, kleinen Flotte für Jarlows Marine vor. Das dauert in einem kleinen Land wie Jarlow natürlich einige Zeit (Jahre!), aber nichts finde ich lächerlicher, als wenn irgendein Ritterstaat vorgibt dutzende schwerstbewaffnete Schiffe zu besitzen. Also wird bei uns alles ganz bedacht ausgearbeitet. Allein schon die Beschaffung vernünftiger Kanonen und/oder den Bau dieser ist mir erheblichen Schwierigkeiten verbunden.

In welcher zeitlichen Epoche siehst du dein Spiel denn? Hast du Larp-Erfahrung?

Bei sonstigen Fragen kannst du mir auch gerne eine PM schicken.

@all: hab ich was vergessen? ^^

Beste Grüße

Colin
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Bruder Lothar » Mo 8. Apr 2013, 14:00

Nur das die SC Liste fürs CC7 voll ist.

Aber vielleicht springt ja noch jemand ab :) Oder es findet sich eine andere möglichkeit , ich würds mir wünschen . Das klingt nämlich spannend.

Gruss ,
Der Lothar
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Colin » Mo 8. Apr 2013, 14:06

Ich bin jetzt vom Status "Bürger 2. Klasse" = NSC ausgegangen ^^
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Francisco Velasquez » Mo 8. Apr 2013, 16:43

Colin hat geschrieben:
In welcher zeitlichen Epoche siehst du dein Spiel denn? Hast du Larp-Erfahrung?

Colin



Also meine Erfahrungen sind da eher sehr begrenzt, aber aus dem Internet ist zu entnehmen, das sich etwa 80% aller Larpgruppen kulturell am Hoch- und Spätmittelalter orientieren und
Schwarzpulver sowie Feuerwaffen unerwünscht sind. Meinen Nachforschungen zufolge gibt es nur sehr wenige Staaten in den Mittellanden, welche sich zivilisatorisch an eine spätere Epoche
anlehnen. Jarlow z.b. würde ich kulturell mit dem Piratenstaat Tortuga gleichsetzen, da sich die Kostümierung und der Hintergrund eher an eine tropische Kolonie des 16 -18 Jahrhundert orientiert.
Auch Kanonen und armierte Festungen bzw. Segelkriegsschiffe sind erlaubt, für die meisten "Ritterstaaten" wohl ein absolutes "No Go!" Bitte korrigiert mich diesbezüglich fals ich da falsch liegen sollte,
aber von Kriegsflotten ist auf den meisten Homepages der Mittellande-Nationen kaum die Reede und so weiß ich fast gar nichts konkretes über den mittelländischen Schiffsbau.
Für das reale Intime-Schlachtfeld spielen Schiffe nunmal keine Rolle und daher nehme ich mal an, das Spieler/Darsteller von "Royal Navy" Marineoffizieren oder Seeräubern von den Herren in Vollplatte
deshalb warscheinlich auch nicht wirklich für voll genommen werden. Warscheinlich sind sie für manche "Helden" sogar ein "Störfaktor" oder visuelles Ärgerniss.
Vermute ich jetzt mal. Deine Uniformen finde ich übrigens super!!! :eyebrow:

PS: Bürger zweiter Klasse bzw. NSC würde ich auch machen. Als Anfänger ist das vielleicht sogar besser.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Colin » Mo 8. Apr 2013, 19:59

Hey, deine Recherchen sind doch schonmal gar nicht schlecht ;)
Meine Frage zielte hauptsächlich auf deine Wunschdarstellung ab...reine Neugier welche Epoche dich als Seefahrts-Interessierten am meisten begeistert :-)
Ich bin klarer Vertreter der DKWDDK-Doktrin (du kanst was du darstellen kannst)..wie eigentlich alle Spieler im Castellani-Dunstkreis. Jarlow orientiert sich im 15/16 Jhd mit manchen Tendenzen nachh oben (ganz falsch mit "tropischer Kolonie" liegst du bestimmt nicht). Da mittlerweile Piraten und Seefahrer im Larp ubiquitär verbreitet sind, finden sich natürlich viele Errungenschaftendes 17. Jhds. wieder...Schusswaffen mag nicht jeder begeistert wahrnehmen, jedoch gehören die zum Ambiente mittlerweile irgendwie dazu. Ausserdem besitzen diese keine wirkliche Spieltechnische Relevanz.

Als Darsteller eines überzeugenden Marinesoldaten sind die Auswahlmöglichkeiten meiner Meinung nach gering, denn es soll ja ikonisch sein, damit jeder erkennt was man darzustellen versucht. Ein Grundsatz des LARP würde ich fast meinen. Versuch mal einen Seeoffizier mit den Mitteln einer Kostümierung des 8. Jhd. darzustellen..geht nicht...vor dem späten 17. Jhd. waren Marineuniformen praktisch nicht existent. ;(
Egal was man darstellt, irgendwem passt immer irgendwas nicht. Allerdings ist meine Erfahrung, dass man wenn man überzeugend spielt eher gut mit den meisten Spielern zurecht kommt. Tatsächlich bekommt man, wie jeder der sich mit seiner Gewandung besondere Mühe gegeben hat, erstaunlich viele Komplimente. Vieleicht freut man sich mancherorts über alles, was sich neben dem Einheitsplattenpanzer aus dem Versandkatalog oder dem klassischen Abenteurerhemd deutlich abzuheben vermag! Gewandungsreaktionäre, für die nur das typische Mittelalter als Hintergrund zählt gibt es immer..die Zeitenin in denen LARP gleich Fantasy-Mittelalter ist, sind eher vorbei. Man mag darüber denken wie man will.
Die Castellani-Spieler sind, wie du vielleicht merken wirst, allesamt extreme Individualisten und Gewandungsperfektionisten. Jarlow ist einzigartig, ein bisschen verrückt und multikulturell. Es gilt: Je bunter desto besser.

So richtig entwickelt ist der Schiffsbau in den Mittellande bestimmt noch nicht...Historisch korrektes Fachwissen ist mir noch nicht begegnet...eher viel übertriebener Bockmist (Jarlower ausgenommen ;)) Deswegen gehen wir das in Jarlow auch so langsam an. Wenn ich an den armen Taresch Castellani denke, der auch ewig für sein kleines Handelsschiff schufften musste und nun schon seit einer Ewigkeit seinem Kapitänspatent hinterläuft...:-)
Vielleicht kannst du einem unserer Treffen in Berlin mal beiwohnen, um zu sehen, ob du dich wohlfühlst!
Als NSC hättest du vielleicht die Chance mal in unser Spiel hineinzuschnuppern...ich weiss jetzt gar nicht, ob da noch Plätze frei sind (Miro anschau). Die Legion Naval hat auch noch Kapazität für nen NSC-Mitspieler (bissl Gewandung gibt es da auch noch).

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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Francisco Velasquez » Mo 8. Apr 2013, 21:27

Colin hat geschrieben:Hey, deine Recherchen sind doch schonmal gar nicht schlecht ;)
Meine Frage zielte hauptsächlich auf deine Wunschdarstellung ab...reine Neugier welche Epoche dich als Seefahrts-Interessierten am meisten begeistert :-)

Colin


Also wenn du mich so direkt fragst, ich neige stark zur Farbigkeit und zur Prunksucht. Viel Schnitzerei, viel Blattgold und ausladene Heckspiegel mit vielen schönen Fenstern. Also die Epoche zwischen 1600 und 1800.
Schwerpunkt 1680 - 1780. Wenn ich so ein Werftmodell wie das der "Dauphine Royal" sehe geht mir echt einer ab! Ich bin gradezu vernarrt in diese barocken Kriegssegler und es macht unheimlich viel Spaß selber solche
Schiffe zu entwerfen. Mann kann so wunderbar seiner Fantasie freien Lauf lassen. Der Avatar ist von mir. Leider kann ich hier keine Gemälde vom Rechner uploaden sonst hätte ich das ganze Bild reingestellt.

Hmmm...Marinedarstellung wird sehr sehr schwierig. Da Intime nur Landgänge möglich sind, müsste man nach einer Notlösung suchen, wie man im Kriegsfall auch die Schiffe visuell darstellen kann. Zugegeben Filmtechnisch hätte
ich die Möglichkeit für eine kleine maritime Simulation in Form eines Videoclips, aber das ist leider mit sehr sehr viel Arbeit und Teamwork verbunden. Mein Cousin handelt mit alten Uniformen und er hat noch Matrosenjacken von der DDR Volksmarine in seinem Lager. Vielleicht lassen die sich noch für Larpmatrosen verwenden.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Bruder Lothar » Di 9. Apr 2013, 06:42

Für das reale Intime-Schlachtfeld spielen Schiffe nunmal keine Rolle und daher nehme ich mal an, das Spieler/Darsteller von "Royal Navy" Marineoffizieren oder Seeräubern von den Herren in Vollplatte
deshalb warscheinlich auch nicht wirklich für voll genommen werden. Warscheinlich sind sie für manche "Helden" sogar ein "Störfaktor" oder visuelles Ärgerniss.
Vermute ich jetzt mal.


Ach wie wo! Ich persöhnlich finde die Legion Naval als ein ganz besonderes Schmankerl auf den Castellani Cons. Billige Jack Sparrow Imitate und Fantasielose Walzblechträger gibt es genug!

Eine witzige Idee für die "Darstellung" eines Schiffes währe übrigens im Wald oder anderswo in größerer Entfernung die Schiffsglocke zu läuten bevor oder zum Ende des Landganges :)

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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Colin » Di 9. Apr 2013, 12:51

...eine Schiffsglocke steht schon seit ein paar Wochen auf meiner Einkaufsliste... zwei Verrückte, ein Gedanke ;)....
Auch ein Marinetrommler (quasi ein Drum-Major) wäre auf meiner Wunschliste... es gibt doch nichts geileres als wenn beim "Gefechtsklar machen/Beat to Quarters" ein schöner Trommelwirbel geschlagen wird.. (da geht mir dann einer ab).
Nur ist das mit outtime Trommeln-Üben verbunden.


Man merkt, es gibt genug Baustellen und Möglichkeiten. Auch sind die Marinespieler natürlich für die Sicherheit in Jarlow, Handelskontrolle und auch ab und an mal zum Beschützen von wichtigen Familienmitgliedern (sind die nicht alle wichtig?)
notwendig. Auch an Land haben wir Aufgaben zu erfüllen. Nicht alle Seeleute konnten stets auf See dienen. Man denke an den recht umfangreichen, aufgeblasenen Admiralstab zu Empirezeiten. In einem klar organisierten Land wie Jarlow kann Verwaltung und Diplomatie viel Spass bereiten!

Das wird ja noch eine heitere Gesprächsrunde hier!

Colin
Zuletzt geändert von Colin am Di 9. Apr 2013, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Miro » Di 9. Apr 2013, 13:34

Hallo,

ohne mich durch die gesamte Diskussion gelesen zu haben:

1) Hallo Francisco Velasquez! Ich glaube Dein Charakter und Du wären eine Bereicherung für unsere Spielerschaft und unser Spiel.
2) Melde Dich am besten als NSC zu unserem Con an. Du kannst dann als halb-NSC Deinen Charakter spielen und durch ein paar vereinzelte NSC-Einsätze in anderen Rollen die anderen Aspekte Jarlows kennenlernen.
3) Dank der Jack-Sparrow-Schwemme ist die Akzeptanz von Matrosen und Offizieren aus der Epoche, die von der Legión Naval bespielt wird, ausreichend hoch. Du brauchst Dir da keine Sorgen zu machen.
Aus dem Larpwörterbuch:
Bestätigung: Meist formloser Wisch ausgestellt duch Freunde/Verwandte/Bettgefährten (unzutreffendes streichen), welcher bestätigt das der Charakter A: Unverschämt viele Charakterpunkte, B: Unverschämt mächtige Artefakte, C: Unverschämt viele Zauber oder Sonderfähigkeiten besitzt. Ihre Richtigkeit ist stets über jeden Zweifel erhaben.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Francisco Velasquez » Di 9. Apr 2013, 15:42

Was ist mit Forschungsreisen und Kolonisation? Zwischen Jarlow und den Ländern Braganca und Bahia gibt es doch noch soooviel unentdecktes Gebiet.
Wäre es aus Gründen der Habgier und Eroberungslust nicht angebracht sich etwas zu vergrößern? Kaufleute und Handelsnationen suchen bekanntlich doch
immer nach neuen Absatzmärkten und Rohstoffquellen.

:devil:
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Bruder Lothar » Di 9. Apr 2013, 15:51

Quatsch , wir bringen denen Frieden und Wohlstand. :bam:
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Colin » Di 9. Apr 2013, 17:43

Wir unterhalten lieber diplomatische und handelsorientierte Beziehungen und exportieren unsere kulturellen Besonderheiten (Liedgut, Kleidungsstile, Sprachgut, Gesellschaftsspiele, Vorbildsmenschen und im Besonderen deren Denkweisen)...
Irgendwie klingt das hier jetzt als hätte ich das an anderer Stelle schonmal gelesen... Huch! :o

Aber direkt Krieg führen? Eher nicht. Unsere Resourcen sind wirklich eher knapp bemessen.
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Bruder Lothar » Di 9. Apr 2013, 18:24

Jetzt rappelts!

Möwen! Ihr braucht ein paar Möwen die auf dem Con >Gelände angebunden (versteckt?) werden.
Das sorgt doch gleich für Maritimes Feeling :)
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Re: Francisco Velasquez

Beitragvon Francisco Velasquez » Di 9. Apr 2013, 19:06

Colin hat geschrieben:Wir unterhalten lieber diplomatische und handelsorientierte Beziehungen und exportieren unsere kulturellen Besonderheiten..."


So kann man das natürlich auch ausdrücken! :lol:
Ach, irgendwas lustiges wird uns schon noch einfallen!
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